Treten Sie ein in unser virtuelles Wohnzimmer. Hier finden Sie Trailer, digitale Einführungen, Fotos, produktionsbegleitende Interviews und viele weitere Überraschungen.
Für die verkleidungsfreudigen Luzerner*innen hat Autorin und Regisseurin Anna Papst ihr neustes Stück verfasst und mit einem interdisziplinären Team für die Box inszeniert. Ab dem 1. April ist «Ich, aber anders», ein dokumentarisches Theater über das Verkleiden, am Luzerner Theater zu sehen.
Einblick in ihre Arbeit gibt sie dem Dramaturgen Dominik Busch hier im Interview.
Lesen und Hingehen!
Was macht die «ALCINA» am Luzerner Theater so besonders? Was hat der Stoff bei der Bühnenbildnerin und Regisseurin Barbara Ehnes ausgelöst, und weshalb hat sie bei ihrer Inszenierung dieser Zauberoper ein Gürteltier eingebaut? Wir haben sie ausgefragt.
Die vielschichtige und bildstarke Inszenierung von Barbara Ehnes ist noch bis Ende Mai auf der Bühne des Luzerner Theaters zu sehen. Nichts wie hin!
Mit «Ich, aber anders» spürt die Autorin und Regisseurin Anna Papst gemeinsam mit dem Produktionsteam der Verwandlung nach, der wir uns hingeben, wenn wir uns verkleiden. Sind wir kostümiert jemand anderes oder kommt dann erst unser wahres Ich zum Vorschein? Warum trauen wir uns, im Hexenkostüm jemanden anzusprechen, geraten in Jeans und Shirt aber ins Stottern? Und sind nicht genau auch Jeans und Shirt ein Kostüm? Mit den Fotos von Ingo Hoehn erhalten wir einen ersten Einblick in das Stück: Premiere ist am 1. April 2023 in der Box!
Tauchen Sie mit uns ein in die Welt des Theaters, der Figuren und der Objekte und verabschieden Sie sich vom Haus des Figurentheaters an der Industriestrasse. Wie fühlt sich der Spiegel in der Künstlergarderobe kurz vor dem Auftritt? Wie geht es dem Kaugummi, den ein Kind einst unter seinen Sitz geklebt hat? Und warum riecht es im Figurentheater immer nach Käse? Der Audiorundgang «Auf leisen Ohren» ist eine Hommage an das Haus und alle Menschen, die hier ein- und ausgegangen sind. Erhaschen Sie hier erste Blicke darauf, was Sie erwartet!
«ALCINA» begeistert! Die Bühnenbildnerin und Künstlerin Barbara Ehnes hat gemeinsam mit dem Produktionsteam und dem Luzerner Ensemble für ihr Regiedebüt am Luzerner Theater ein farbenprächtiges, bildgewaltiges Musiktheaterspektakel kreiert. Bonny Orbit haben für uns die schönsten Bilder im Trailer zum Stück eingefangen.
Am 5. April feiert der zweite Teil der Reihe «Das Ring-Ding» Premiere auf der Bühne des Luzerner Theaters. Die Regisseurin Brigitte Dethier widmet sich in «Bad Girls» Richard Wagners «Walküre»: als Schauspiel mit zeitgenössischem Sprechgesang statt Opernarien. Worum es in Wagners Monsterwerk «Ring des Nibelungen» geht, fasst Loriot augenzwinkernd zusammen.
Der 20. März ist der Welttag des Theaters für junges Publikum. Und selbstverständlich ist dabei auch das Luzerner Theater und besonders die Sparte jung mit von der Partie und hat die Kinder gefragt: Was mögt ihr am Theater? Was wünscht ihr euch?
In «ALCINA» nimmt uns die Bühnenbildnerin, Regisseurin und Allroundkünstlerin Barbara Ehnes mit auf die verwunschene Insel der Zauberin Alcina. Zeit und Raum scheinen dort aufgehoben, Männer sind verwandelt in Bäume, Felsen und Wellen. Händel zeichnete in seiner Oper das Psychogramm der angeblich so bösen Zauberin besonders facettenreich. Und doch wird man von ihr ab dem 19. März im Luzerner Theater ganz ungesehene Seiten erleben.
Endlich werden die Schicksale der versteckten Saisonnier-Kinder und ihren Familien in der Schweizer Öffentlichkeit thematisiert. Einen Beitrag dazu wollten auch Martin Bieri und Ariane von Graffenried am Luzerner Theater leisten: Das Ergebnis heisst «Versteckt», läuft im UG und ist ein voller Erfolg.
Selbst ins Bundeshaus hat es die Luzerner Inszenierung schon geschafft: Bei der Debatte um die erleichterte Einbürgerung für Immigrant*innen der dritten Generation am 8. März im Ständerat kam Lisa Mazzone aus Genf auf ihren Besuch von «Versteckt» zu sprechen.
Und drum: Weils so gut läuft, und weils so wichtig ist, gibt es Zusatzvorstellungen und damit wieder ein paar Tickets.
Als Kompetenzzentrum und als Gastgeberin für Vermittler*innen aus der ganzen Schweiz zeigt sich das Junge Luzerner Theater. Angereist kamen sie von Basel bis Lugano, um neue Ideen zu spinnen und sich voneinander inspirieren zu lassen für das Theater als Ort des Lernens.