Medien / Presse
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Noémie Felber
Mitarbeiterin Marketing & Kommunikation
041 228 14 26
noemie.felber@luzernertheater.ch
Spielzeit 21/22
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> leporello.ch
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> Modul AG
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Das ist Oper pur! In Vincenzo Bellinis Werk «I Capuleti e i Montecchi» treffen Romeo und Julia, das wohl bekannteste Liebespaar aller Zeiten, auf die berührende Musik des italienischen Komponisten. Das Opernensemble und der Opernchor Luzerner Theater präsentieren die Belcantooper in einer konzertanten Aufführungsserie gemeinsam mit internationalen Gästen und dem Luzerner Sinfonieorchester. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Musikdirektor Jonathan Bloxham, die Dramaturgie bei Operndirektorin Dr. Ursula Benzing.
Kühn, eigensinnig, frech: So zeigt sich die bekannte Märchenfigur Dornröschen in der Bühnenadaption von Charles Way am Luzerner Theater. Die Ereignisse aus der beliebten Geschichte der Gebrüder Grimm werden zu einem fantasievollen Abenteuer. In der Regie von Katrin Hentschel begeistert die Schweizer Erstaufführung des Stücks mit liebenswürdigen Charakteren, einer stimmungsvollen Inszenierung und viel Witz. Mit verschiedenen zusätzlichen Angeboten wird der Theaterbesuch zu einem Erlebnis für die ganze Familie.
Das Figurentheater des Luzerner Theaters wird in dieser Spielzeit 40 Jahre alt – das soll gefeiert werden! Mit verschiedenen Ateliers und Produktionen kommt beim Jubiläumsfest am 11. und 12. November die ganze Familie auf ihre Kosten. Der Event eröffnet zudem die Spielzeit des Figurentheaters in der Box auf dem Theaterplatz, wo bis Ende Januar verschiedenste lokale und internationale Gäste Inszenierungen für Gross und Klein präsentieren.
Wer kennt es nicht, das Märchen von den Geschwistern Hänsel und Gretel, die sich im Wald verirren und dort der unheimlichen Knusperhexe begegnen? Mit seiner Vertonung schuf Engelbert Humperdinck 1893 die Vorweihnachtsoper schlechthin. Das Werk für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren verzaubert mit wunderschönen Melodien wie dem «Abendsegen» und bekannten Kinderliedern wie «Ein Männlein steht im Walde». In der Regie von Dirk Schmeding entsteht eine spielerisch-poetische Inszenierung für Menschen jeden Alters.
Von unaussprechlichem Sehnen bis zu ergreifendem Liebeswahn: Kunstlieder erzählen von den Themen, die den Menschen im Innersten bewegen. Mit der Liederabendreihe «Serata di canzoni» präsentieren Solist*innen und Pianist*innen des Luzerner Theaters mehrmals in der Spielzeit Stücke voller Emotionen. Den Auftakt gestalten Sopranistin Eyrún Unnarsdóttir und Bass Christian Tschelebiew, begleitet von William Green am Klavier.
Mona ist Youtuberin und in grossen Nöten: Täglich verliert sie Follower*innen. Beim verzweifelten Versuch, mit persönlichen Videos zu punkten, stürmt sie mit einer Eisbärenmaske vor dem Gesicht ihr ehemaliges Klassenzimmer, filmt und kommentiert die Aktion, bezieht die Schüler*innen mit ein. Eva Rottmanns Klassenzimmermonolog «Die Eisbärin» ist als Unterrichtsstörung angelegt, die Figur der Mona kommt als Identifikationsfigur in die Klasse und erzählt ihrem jungen Publikum ab 10 von ihrem Leben in der Social Media-Welt.
Goethes Briefroman «Die Leiden des jungen Werther» wurde 1774 zur literarischen Sensation. Heute ist die Tragödie um den unglücklich Verliebten aus Bücherregalen und Lehrplänen sowie auch von den Bühnen nicht mehr wegzudenken. Regisseur Markolf Naujoks hat für das Luzerner Theater eine Bühnenfassung des Textes erstellt, die einen höchst aktuellen Fokus auf die psychische Gesundheit Jugendlicher legt.
Für die Barockproduktion in dieser Spielzeit, Antonio Vivaldis «Giustino» unter der musikalischen Leitung von Jörg Halubek und mit dem Luzerner Sinfonieorchester, sucht das Luzerner Theater für Frühjahr und Sommer 2024 freiwillige Mitspieler*innen für ein «Gesellschaftsporträt» auf der Bühne.
Wie heisst es so schön: Wiedersehen macht Freude. Und so freut sich das Luzerner Theater darauf, ab Mitte Oktober gleich mehrere erfolgreiche Produktionen der letzten Spielzeit wieder auf die Bühne zu bringen: «An der Arche um Acht», «Knef», «Versteckt», «Klangtauchen» und das «Krabbelkonzert».
Wie bestimmt Klang Bewegung, wie treibt er sie vorwärts, wie initiiert er sie? Mit «Exploration of Energy» startet die Sparte Tanz des Luzerner Theaters mit zwei sehr unterschiedlichen Uraufführungen in die Spielzeit 23/24: Strawinskys «Le Sacre du Printemps» in der Choreografie von Lida Doumouliaka sowie eine Eigenkreation des südkoreanischen Klangkünstlers und Choreografen Jae-Duk Kim. Geballte Energie auf der Bühne mit zwei Werken, die eint, dass sie dem innigen Verhältnis zwischen Musik und Tanz nachspüren.
Bei der Operngala «Attacco!» treffen starke Stimmen auf ein hochkarätiges Orchester. Gemeinsam bringen sie Highlights aus dem Opernrepertoire zu Gehör. Am 22. Oktober laden das Opernensemble, der Opernchor Luzerner Theater und das Luzerner Sinfonieorchester zu einem Anlass ein, der Lust macht auf die Musiktheaterproduktionen der Spielzeit 23/24. Mit Charme und Hintergrundwissen führen Intendantin Ina Karr und Operndirektorin Dr. Ursula Benzing moderierend durch den Abend.
Bald geht es im Luzerner Theater tierisch zu und her: Bei der «Kuscheltier-Safari» begeben sich Zuschauer*innen ab 18 Monaten mit Gustavs Schwestern auf eine Reise in die Welt der Kuscheltiere. Die Produktion richtet sich an die Patenbabys des Luzerner Theaters ebenso wie an alle anderen Familien mit Kindern. Eine wunderbare Gelegenheit, mit den Kleinsten das Theater zu entdecken.
Bereits 1928 versteht die englische Autorin Virginia Woolf Geschlecht als einen unabgeschlossenen Prozess. In «Orlando – Eine Biographie» hinterfragt sie durch einen überraschenden Geschlechterwechsel der Hauptfigur die Binarität der Geschlechter und ihre sozialen Konsequenzen. Regisseurin Corinna von Rad geht gemeinsam mit dem grossen MusikSpieler Jürg Kienberger und ihrem Team auf Spurensuche nach einem Leben, das nicht sein kann und doch ist. «Orlando» ist eine gemeinsame Produktion der Sparten Schauspiel und Oper.
In der Opernsparte eröffnet das Luzerner Theater die Spielzeit 23/24 mit Henry Purcells «Dido und Aeneas». Musikalisch geleitet wird die Oper von Jonathan Bloxham, der sich mit dieser Barockoper als neuer Musikdirektor des Luzerner Theaters präsentiert. Sie erzählt vom überdauernden Mythos einer tragischen Liebe in Zeiten des Krieges, von einer starken Frau und dem Aufblühen und Vergehen einer Beziehung.
Wie ist es für eine Schweizer Kleinfamilie, wenn Angela Merkel-Müller in der Küche den Abwasch macht, Wladimir Putin-Melnik das Bad blockiert oder Boris Johnson-Miller mit dem Haustier spielt? Für die Müllers Alltag – fürs Publikum ein satirisch-skurriler Spass. In vier über die Spielzeit verteilten Folgen widmet sich die Theater-Sitcom «Müllers» aktuellen Begebenheiten, die innerhalb von nur zwei Wochen von Christoph Fellmann und Sophie Stierle für die Bühne bearbeitet werden.
Das Luzerner Theater startet am 26. August mit einer Uraufführung in besonderem Ambiente in die Spielzeit 23/24. Raoul Schrotts Werk ist eine kraftvolle Neudichtung von Euripides’ «Orestie» in den zwei Teilen «Elektra» und «Orestes». Zu erleben ist das Werk in der zweistöckigen Bühneninstallation DAS HAUS, die bis Ende September mitten im Theatersaal steht. Die alten Balken einer 150-jährigen Innerschweizer Mosterei schaffen neue Perspektiven und verleihen dem grossen antiken Mythos Nähe und Vertrautheit.
In der neuen Spielzeit bietet das Luzerner Theater für alle Interessierten Einführungsveranstaltungen und Probenbesuche vor Opernpremieren an. Durch Gespräche mit Mitwirkenden, musikalische Darbietungen und Einblicke in die Proben erhalten die Besucher*innen Zugang zu den Werken, die später auf der Bühne zu sehen sind. Die beiden Formate finden jeweils vor den Premieren der Musiktheaterproduktion statt, den Anfang macht die Barockoper «Dido und Aeneas».
Ein Fest zum Spielzeitbeginn! Ende August öffnet das Luzerner Theater Türen, die sonst verschlossen sind, und stellt Abteilungen in den Mittelpunkt, die normalerweise hinter den Kulissen verborgen arbeiten. Sei es in den Bereichen Bühnentechnik, Kostüm, Maske oder den künstlerischen Sparten: Für Gross und Klein gibt es viel zu entdecken, auszuprobieren und zu erfahren. Ein Höhepunkt ist dabei der Blick auf die Bühneninstallation DAS HAUS, die hautnah bestaunt werden kann. Der Eintritt zum Theaterfest ist frei, auf dem Theaterplatz und im Foyer steht ein gastronomisches Angebot bereit.
«Echt»: Kurz und mit vielen Bedeutungen aufgeladen ist das Motto der Spielzeit 23/24 am Luzerner Theater. Vier Buchstaben, die so vieles ausdrücken können: Erstaunen, Respekt, Skepsis oder Erschrecken. Ein kleines Wort eröffnet den Raum für menschliche, fantastische und berührende Geschichten, welche die Ensembles des Luzerner Theaters in Oper, Schauspiel und Tanz auf der Bühne erzählen. Der Spielplan 23/24 lädt dazu ein, echte Entdeckungen zu machen. Der Vorverkauf für die Vorstellungen bis Ende September beginnt in diesem Jahr bereits am 1. Juni.