
baden gehen
ein Liederabend mit Strandbar
zur Produktion
Literaturclubs haben es ja in der heutigen Zeit schwer. Badis dagegen überhaupt nicht. Was für ein raffinierter Einfall der hiesigen Literaturclubpräsidentin, eine Ausgabe der trauten Leserunde in der Badi vor fröhlichen Sonnenanbeter*innen und erfrischten Schwimmnudeln abzuhalten. Niederschwellig und unterhaltsam. Also ohne Dostojewski, Marcel Proust und Gottfried Keller. Dafür mit «Lyrik und Lyrics». Diese Idee stammt von der Tochter der Präsidentin, eigentlich keine aktive Leserin, aber mit Texten von Taylor Swift, Faber und Shakira lässt sich das Old School-Hobby ihrer Mutter gut aushalten. Und die Badi? Für den Bademeister bedeutet der Literaturclub einfach nur: «mehr Arbeit». Obwohl, schlägt nicht vielleicht sogar im bärbeissigen Schwimmmeister ein lyrisches Herz? Für die Badigäste bringt diese lustige Gruppe von Literaturnerds in jedem Fall Abwechslung in den gewohnten Badialltag.
Das musikbegeisterte Schauspielensemble entwickelt mit Regisseur Florian Fiedler und musikalischem Leiter Martin Engelbach einen Liederabend mit Wellengang und freier Sicht auf die Reuss.
Pressestimmen
«Wortwitz, Slapstick, Bühnenbild (Menas Köferli), Kostüme (Selina Peyer) und nicht zuletzt die Auswahl der Lieder und Songtexte - die Komik zündet auf allen Ebenen. Viele witzige und charmante Ideen wurden bestechend umgesetzt. Vor allem aber wird hier lustvoll agiert. Die Lacher kommen ganz natürlich, die Zuschauenden können los-, den Alltag hinter sich lassen und sich für zwei Stunden einer Inszenierung hingeben, die einen Vorgeschmack auf die Ferienzeit gibt.»
– Regina Grüter, Luzerner Zeitung
«Bastian Inglins furiose Interpretation des Queen-Klassikers gehört zu den absoluten Highlights des Abends - die Zahl der Zaungäste vor der zur Reuss hin offenen Rückseite der Bühne war wohl nie grösser (seine Musikalität zeigt er auch im Stück «Hard Land»).»
– Regina Grüter, Luzerner Zeitung
«Das Schauspielensemble beweist neben dem komödiantischen unglaubliches musikalisches Talent, Inglin setzt sich etwa wiederholt ans Schlagzeug, Bittl ans Keyboard, und Hauffe spielt Saxofon und Klarinette.»
– Regina Grüter, Luzerner Zeitung
«Die beste Sängerin ist Tini Prüfert, «Strange» von Celeste singt sie schlicht grossartig. (...) Die Liebe (und ihr Scheitern), das grosse Thema von Literatur und Musik, ist auch ein bestimmendes Element in der Dramaturgie (Eva Böhmer).»
– Regina Grüter, Luzerner Zeitung
Infos zur Produktion
Uraufführung
Stuhl oder Badetuch?
Entscheiden Sie vor Ort! Beziehungsweise nach Verfügbarkeit: First come, first chill!
Geniessen Sie das Stück in der Kategorie b klassisch auf einem Stuhl oder machen Sie es sich entspannt auf dem Badetuch gemütlich und erleben Sie Theater aus einer anderen Perspektive. Das Einlasspersonal steht Ihnen zur Seite und hilft Ihnen, Ihren Platz zu finden. Freuen Sie sich auf ein aussergewöhnliches Theatererlebnis!
Fotos
Besetzung
Produktionsteam
- Regie –
-
Musikalische Leitung –
Martin Engelbach
- Bühne –
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Kostüme –
Selina Peyer
- Licht –
- Dramaturgie –
Besetzung
-
Live-Musik –
Martin Engelbach
Spieldaten
Heute:
19.30 - 21.30 Uhr
Schauspiel