
Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse
Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse
Nach dem Buch von Christine Nöstlinger. Gustavs Schwestern
zum Stück
Ein perfektes Kind: Pflegeleicht, blitzgescheit und macht zum Leidwesen seiner Mitschüler immer genau das, was seine Lehrerin von ihm verlangt. Das ist Konrad. Darüber hinaus ist er ein Qualitätsprodukt aus der Fabrik, das – steril verpackt – plötzlich vor der Haustür der chaotischen Frau Berti Bartolotti landet. Deren grosse Leidenschaft ist es, allerlei Unnützes im Internet zu bestellen. Was aber macht eine alleinstehende Frau mit einem Jungen, der noch dazu so artig geraten ist, dass es ihr manchmal ein bisschen graust? Sie schliesst ihn trotz aller Unterschiede ins Herz. Auch der Apotheker Egon, mit dem Frau Bartolotti zweimal in der Woche ausgeht, ist begeistert und will gern Vater sein.
Richtig kompliziert wird die Sache, als die Fabrik ihren Lieferirrtum erkennt und Konrad zurückverlangt. Zum Glück gibt es da noch Kitti, Konrads Freundin, die ihn mit Witz und Intelligenz retten will. Damit die Männer aus der Fabrik ihn nicht mehr erkennen, muss aus dem Musterknaben so schnell wie möglich ein Rotzlöffel werden!
Infos
Besetzung
Produktionsteam
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Regie –
Tristan Vogt
- Figuren –
Besetzung
- Spiel –
Fotos
Pressestimmen
«Die beiden Puppenspielerinnen Jacqueline Surer und Sibylle Grüter erzählen die Geschichte von Konrad mit viel Tempo und Sound. Die Puppen haben sie aus dickem Schaumgummi gemacht. Ihre Handhabung wirkt auf den ersten Blick nicht eben vielseitig, doch das täuscht. Denn die Spielerinnen stehen mit auf der Bühne und lassen in ihren Dialogen tief in das Innenleben der Puppen blicken. […] So können Tabuthemen direkt angesprochen werden, ohne dass sie von den Spielerinnen psychologisch ausagiert werden müssen. » – SRF2