Rebecca Bienek

Probenleiterin

Rebecca Bienek wurde 1987 in Wangen im Allgäu geboren und wuchs in Baden-Württemberg auf. An der Julius-Maximilians-Universität Würzburg studierte sie Musikwissenschaft und Musikpädagogik. Erste Assistenzen brachten sie bereits während ihrem Studium ans Theater Ravensburg, wo sie mit Karsten Engelhardt, Lydia Steier, Markus Bothe und Lorenzo Fiorini zusammenarbeitete. Für das Oldenburgische Staatstheater übernahm sie 2013 die künstlerische Leitung für die «Petruschka Suite» von Igor Strawinsky. 2015 inszenierte sie zusammen mit Hermann Bäumer am Staatstheater Mainz «Der Zwerg / Gianni Schicchi», sowie «Salome» unter der musikalischen Leitung von Andrés Orozco-Estrada für das hr-Sinfonieorchster. 2016 folgte am Staatstheater Stuttgart die Inszenierung «Così fa Mozart» in Zusammenarbeit mit Anika Rutkofsky. Dort arbeitete sie zudem mit Regisseuren wie Jossi Wieler, Peter Konwitschny und Armin Petras zusammen. In der Spielzeit 2018/19 betreute sie an der Staatsoper Stuttgart die Premieren von «Lohengrin», «Die Liebe zu drei Orangen», «Der Prinz von Homburg» und «Iphgénie en Tauride». Ausserdem war sie für die szenische Leitung der Wiederaufnahmen von «Pique Dame» und «Cosí fan tutte» verantwortlich.

Regieassistenzen und Abendspielleitungen brachten sie ans Theater an der Rott, das Oldenburgische Staatstheater, das Staatstheater Mainz und die Staatsoper Stuttgart. 2018 wiederum inszenierte Rebecca Bienek «Elektra» für das hr-Sinfonieorchester.

Seit 2020 ist sie koordinierende Spielleiterin an der Staatsoper in Stuttgart. Dort folgten Inszenierungen und Bühne für «Die Zauberflöte auf dem Wasen» unter der musikalischen Leitung von Thomas Guggeis und 2021 «Die Zauberflöte auf dem Killesberg» unter der musikalischen Leitung von Sebastian Schwab.

In der Spielzeit 21/22 wird sie am Luzerner Theater die Einstudierung der Übernahme aus Mainz zu «Perelà» übernehmen.