Meika Dresenkamp

Videokünstlerin

Geboren 1973 in Oberhausen, studierte Meika Dresenkamp Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg sowie am Camberwell College of Art in London. Seit 2000 arbeitet sie als Kamerafrau und Videokünstlerin für Theaterproduktionen u.a. mit den Regisseuren Stefan Pucher (u.a. «Sommernachtstraum», «Hedda Gabler», «Struwwelpeter», «Rausch», «Woyzeck»), Schorsch Kamerun, René Pollesch («Fantasma»), Martin Wuttke («Nach der Oper. Würgeengel») Karin Beier («Elektra - die Rasenden»), Jan Bosse (u.a. «Anna Karenina», «Dantons Tod», «Robinson Crusoe»), sowie in Kollaboration mit der Choreographin Simone Aughterlony («Bare Back Lying», «Between Amateurs»). Von 2001 bis 2010 war Meika Dresenkamp fester Bestandteil im Team von Christoph Schlingensief und arbeitete mit ihm in zahlreichen Produktionen, u.a. «Bambiland», «Parsifal», «Atta Atta – Die Kunst ist ausgebrochen», «Kaprow City», «Mea Culpa. Eine Readymade Oper» und zuletzt «Via Intolleranza II» in Zusammenarbeit mit Künstlern aus Burkina Faso. Sie arbeitete u.a. am Schauspielhaus Hamburg, an der Volksbühne Berlin, an der Bayerischen Staatsoper München, am Burgtheater Wien, bei der Biennale 2003, am Schauspielhaus Zürich, am Festspielhaus Bayreuth, am Deutschen Theater Berlin, am Maxim-Gorki-Theater Berlin und am Thalia Theater Hamburg. Meika Dresenkamp lebt mit ihrer Familie in Berlin.

In der Spielzeit 22/23 wird sie in «ALCINA» als Videokünstlerin am Luzerner Theater mitwirken.

Meika Dresenkamp