Jason Cox

Sänger

Jason Cox stammt aus Dayton im US-amerikanischen Bundesstaat Ohio. Der Bariton wurde an der Manhattan School of Music ausgebildet. Er besuchte Meisterkurse bei Thomas Hampson, Deen Larsen und Lauren Flanigan und gewann zahlreiche Preise bei Gesangswettbewerben. Bühnenerfahrung sammelte er bereits während des Studiums mit freien Performance- und Musiktheatergruppen, wie der Gruppe Intermezzo und dem enCANTA Collective in New York (Ramiro in Maurice Ravels «L’heure espagnole»). Im Rahmen des New York Opera Exchange-Programms sang er unter anderem Partien wie Tirenio in Händels «Il pastor fido», Don Alfonso in Mozarts «Così fan tutte» und den Vater in Humperdincks «Hänsel und Gretel». Weitere Rollen waren Athanaël in Jules Massenets «Thaïs» sowie die Figur des Sparbüchsenbilly in Bert Brechts und Kurt Weills «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny». Mit der Spielzeit 13/14 kam Jason Cox als Mitglied des Opernstudios «OperAvenir» an das Theater Basel und war in dieser Zeit in «Tosca» als Sciarrone, als Vater in «Hänsel und Gretel», in «De rerum natura», als L’Horloge Comtoise und Le Chat in «L’enfant et les sortilèges» zu hören. Als Don Alfonso gastierte er am Theater Magdeburg. In der Spielzeit 14/15 sang er am Theater Basel die Partie des Junius in «The Rape of Lucretia» sowie M6 in «Hölderlin». In der Spielzeit 20/21 ist er erneut am Theater Basel zu erleben, in der Partie des Frère Léon in «Saint François d’Assise». Am Theater Bremen gab er sein Debüt als Ned Keene in «Peter Grimes».

Am Luzerner Theater war er seit der Spielzeit 16/17 Mitglied des Opernensembles und war u. a. in den Partien des Jochanaan in «Salome» und der titelgebenden Figur in «Eugen Onegin» zu erleben. In der Spielzeit 22/23 kehrt er zurück ans Luzerner Theater in der Rolle des Herrn von Faninal in Lydia Steiers «Der Rosenkavalier».

 

Singer

Cox Jason, Luzerner Theater