Gianluca Falaschi

Kostümbildner

Gianluca Falaschi wurde in Rom geboren und arbeitete bereits mit einigen der angesehensten Theater-, Opern- und Filmregisseuren der Gegenwart zusammen, darunter Arturo Cirillo, Cristina Pezzoli, Antonio Latella, Davide Livermore, Pierpaolo Sepe, Alessandro Gassman, Giuseppe Marini, Walter Le Moli sowie Ricci&Forte. Sein Operndebüt gab er am Teatro Comunale in Modena mit dem Kostümbild für Puccinis «Trittico» unter der Regie von Cristina Pezzoli. 2010 gab er sein Film-Debüt mit «Febbre da Fieno», einer Buena Vista Produktion unter der Regie von Laura Luchetti. 2013 erhielt er den Franco Abbiati-Preis für die Kostüme für «Ciro in Babilonia» beim Rossini Opernfestival in Pesaro. Für das Kostümbild der Deutschen Erstaufführung von Pascal Dusapins «Perelà» am Staatstheater Darmstadt 2015 unter der Regie von Lydia Steier wurde er in der Fachzeitschrift «Opernwelt» zum «Kostümbildner des Jahres» ernannt. Falaschi lehrte unter anderem an der Bologna Opera School und an der Università Iuav di Venezia. Zurzeit unterrichtet er Kostümbild an der Accademia Nazionale d’Arte Drammatica Silvio d’Amico in Rom.

2022 ist er an der Opera die Genova mit «Anna Bolena», an der Oper Köln mit «Carmen», an der Opera Australia mit «Attila» und «Il trovatore» von Giuseppe Verdi.

In der Spielzeit 21/22 wird Falaschi die Kostüme für die Inszenierung von «Perelà» am Luzerner Theater übernehmen.