Gabriella Teychenné

Dirigentin

Die britische Dirigentin Gabriella Teychenné begann ihre musikalische Ausbildung als Geigerin. Trägerin mehrerer Musik- und akademischer Stipendien studierte sie Politische Philosophie an der University of Cambridge (Trinity College). Ihr postgraduales Musikstudium absolvierte sie mit einem Master am Royal College of Music London, gefolgt von einem Diplom am St. Petersburger Konservatorium.

Gabriella arbeitete mit dem Residentie Orkest Den Haag, der Hamburger Staatsoper, dem ensemble unitedberlin, den BBC Singers, der Covent Garden Sinfonia, dem Orchestre de Chambre de Genève, dem Ensemble Contrechamps, den Münchner Philharmonikern, dem LUDWIG Orchestra Amsterdam, der Deutschen Philharmonie Merck, dem Orchestre de Picardie und dem Orchestre Philharmonique de Radio France. Ausserdem ist sie jüngste Preisträgerin des Svetlanov-Dirigierwettbewerbs 2018. Als Assistentin von Vladimir Jurowski arbeitete sie an einer Vielzahl von symphonischen, zeitgenössischen und Opernprojekten in London, Berlin, Moskau und war auf Tournee in Japan. Zu ihren bisherigen Opernengagements gehören eine reduzierte Produktion von «Così fan tutte» auf der Burg Lockenhaus in Österreich (2020) und die Uraufführung von Tom Smails Oper «Blue Electric» in London.

In der Saison 2021/ 2022 wird Gabriella mit dem Orchestre de Chambre de Genève, dem Ensemble Contrechamps sowie den BBC Singers zusammenarbeiten und weiterhin als Dirigentin des London Philharmonic Orchestra von Edward Gardner tätig sein. Sie dirigiert ausserdem Peter Eötvös‘ Oper «Der goldene Drache» an der Nouvel Opéra Fribourg in der Schweiz und gibt ihr Debüt in Finnland mit dem Oulu Symphony Orchestra.

Am Theater Luzern dirigiert sie 2021/ 2022 W.A. Mozarts Oper «Le nozze di Figaro».