Cornelia Hanselmann

Choreografin

Cornelia Hanselmann *1984, Zürich, CH
 
Cornelia ist in der Schweiz aufgewachsen und studierte Bewegungstheater an der Mime School (Amsterdamse Hoogeschool voor de Kunsten) in Amsterdam. 2011 erhielt sie den Studienpreis für Bewegungstheater des Migros Kulturprozent. Davor studierte sie 2005-2009 Tanz und Choreographie an der ArtEZ Dansacademie Arnhem (NL). Sie arbeitet zurzeit hauptsächlich in der Schweiz und kreiert eigene Stücke an der Schnittstelle zwischen Tanz und Bewegungstheater. Im Rahmen von First Steps AG am Theater Tuchlaube Aarau gründete sie die Company Lowtech Magic und entwickelte das Tanztheaterstück  «Drinnen regnet es nicht» für ein junges Publikum, welches am Theater Tuchlaube Premiere feierte und danach in der Schweiz, in Deutschland, Holland und Luxemburg tourte. «Träume von elektrischen Schafen» entstand 2016 und spielte ebenfalls in der Schweiz und Luxemburg. 
Als Performerin arbeitete sie u.a. für Tino Sehgal im Stedelijk Museum Amsterdam, für Martin Stiefermann am Stadttheater Konstanz, für Jean-Guillaume Weis am Grand Theatre Luxembourg und  für Boukje Schweigman in den Niederlanden. 2014 tanzte sie in der Adhoc-Compagnie von Tanzplan Ost unter der Leitung des Berliner Duos Laborgras. Bei SZENART Aarau (heute B’Bühne) hat sie Co-Regie geführt bei «What we can build together» (2013) einem Tanztheaterprojekt mit Menschen aus Eritrea und «Industrial Radio» (2014) gemeinsam mit Ruth Huber. Ebenfalls gemeinsam mit Ruth Huber entstand 2017 «Transit.(Home)» für das Landschaftstheater Lenzburg. 
Im Frühling 2018 feierte «Das Geräusch einer Schnecke beim Essen»  von FRADS im Theater Tuchlaube Premiere, in dem Cornelia Hanselmann gemeinsam mit Ruth Huber auf der Bühne stand. Im Sommer 2018 war sie für drei Monate in Berlin und forschte an neuen Ideen, dank eines Atelier Stipendiums des Aargauer Kuratoriums. Im Oktober 2019 feiert das neue Stück von Lowtech Magic, Mampf! für alle ab 4 Jahren im Theater Tuchlaube Aarau  Premiere.​
 
In der Spielzeit 22/23 arbeitet sie gemeinsam mit Irene Wernli und Dario Dinuzzi an der Choreografie für «Ich, aber anders» am Luzerner Theater mit.