Hannah Nagel

Hannah Nagel ist bei Bonn geboren und aufgewachsen. Nach ihrem Abitur  und einem Bundesfreiwilligendienst hospitierte und assistierte sie erstmals im Bereich Regie an der Komischen Oper Berlin und am Stadttheater Fürth. Anschließend absolvierte sie ein Studium der Theaterwissenschaft und der Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zusätzlich zu ihrem Bachelor der Theaterwissenschaft (2019), absolvierte sie an der JGU Mainz und der Università degli Studi di Padova ein Studium der Psychologie (2021). Neben dem Studium war sie regelmäßig am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und am Stadttheater Fürth als Regieassistentin und Abendspielleitung engagiert. 

Ihr Engagement als Regieassistentin der Sparte Schauspiel am Luzerner Theater begann sie in der Spielzeit 2021/22 unter der neuen Intendantin Ina Karr. Sie assistierte u.a. Brit Bartkowiak, Katrin Plötner, Brigitte Dethier, Katja Langenbach, Heike M. Goetze, Antje Schupp, Bernd Mottl, Uwe Laufenberg, Werner Bauer und Alexander Stutz.

In der Spielzeit 21/22 zeigte Hannah Nagel im Rahmen des Reflektor Programms Nachtschicht eine erste Konzept- und Regiearbeit: „How to Fantasize“ (März 2021). In der Spielzeit 22/23 übernahm sie die Dramaturgie der Nachtschicht Produktion „Blut ist dicker ist dünner“ (Regie: Carina Thurner, Oktober 2022) und konzipierte mit einem Team aus Reflektor Teilnehmenden den Adventskalender des Luzerner Theaters neu (mit Selin Semci, Sarah Hofer und Nadine Räber). Im Mai 2023 inszenierte sie im Rahmen des Reflektorprogramms Nachtschicht einen weiteren Abend: „Es kommt in Schüben“ (Mai 2023). 

In der Spielzeit 23/24 wird sie mit dem Klassenzimmerstück „Die Eisbärin“ (Eva Rottmann) ihr Regiedebüt geben.